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Einkaufsstadt Katerini im historischen Umfeld

Die Hauptstadt der Präfektur Pierien in Makedonien liegt mit ihren rund 56 000 Einwohnern zwischen dem Berg Pierus und dem Thermaischen Golf. Ihren Namen trägt die Stadt von der Märtyrerin Katherina von Alexandria. Touristisch ist die Stadt vor allem wegen ihrer Nähe zum Ägäischen Meer und ihren archälologischen Stätten interessant.

Außerdem ist Katerini eine schöne und interessante Einkaufsstadt. Kleine und große Geschäfte in der Fußgängerzone und den kleinen Seitenstraßen bieten alles an, was das Herz begehrt. Der Wochenmarkt, der an jedem Samstag stattfindet, ist in der Umgebung von Katerini berühmt und beliebt. Viele kleine Cafes und Restaurants in den Geschäftsstraßen runden einen Stadtbummel kulinarisch ab.

Die zur Stadt Katerini gehörenden Strände Korinos, Paralia und Katerinoskala sind im Sommer sowohl von Einheimischen als auch Touristen belebt. Die Stadt Katerini selbst wurde erst im Mittelalter gegründet, während der osmanischen Besetzung Griechenlands. Sie fiel im ersten Balkankrieg an Griechenland, als es zur endgültigen Befreiung von der türkischen Besetzung kam.

Historische Stätten finden sich vorwiegend in der Umgebung von Katerini, wie die Stadt Dion aus dem fünften Jahrhundert v. Chr. und die venezianische Festung von Platamon, die von Boniface Mompheraticus, dem fränkischen König von Thessaloniki, im Jahr 1205 auf einer byzantinischen Festung errichtet wurde.

Katerini

Katerini ©iStockphoto/Kisa_Markiza

Die Ausgrabungsstätte von Dion zeigt die antike Ansiedlung des thrakischen Stammes der Pierier. Ein dichtes gepflastertes Straßennetz innerhalb der Stadtmauern mit einem römischen und griechischen Theater und einer imposanten Badeanlage sind hier ebenso zu bewundern, wie der antike Tempel der ägyptischen Göttin Isis. Die Funde der Ausgrabungen sind in einem großen archäologischen Museum ausgestellt.

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