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Helden in der griechischen Mythologie

Die griechische Mythologie mit ihren Helden wird im Geschichtsunterricht der gesamten westlichen Welt geleert und jeder gebildete Mensch kennt zumindest die Namen der Helden und weiß sie mit ihren berühmten Taten zu verbinden.

Der mit Gewissheit berühmteste Held der antiken griechischen Literatur war Odysseus, dem Homer gleich zwei ausgedehnte Werke widmete. Zu den weltberühmten Heroen der griechischen Antike zählen auch Theseus, Herakles und Achilleus sowie Perseus. Die besonderen Heldentaten des Theseus bestanden darin, dass er den marathonischen Stier besiegte, die Amazonen bezwang und die Zentauren vertrieb. Herakles war besonders stark und erlegte den nemeischen Löwen, fing den kretischen Stier und erlegte die Wasserschlange Hydra.

Perseus wurde vom König von Akrisios als Kind zusammen mit seiner Schwester in einer Kiste auf dem Meer ausgesetzt und konnte nur mit Hilfe von Zeus und Poseidon gerettet werden. Er hatte unter anderem die Aufgabe, die Medusa zu töten, die jeden, der sie ansah, zu Stein erstarren ließ. Als er sie mit einem Spiegel überlistete und köpfte, entsprangen aus dem kopflosen Körper der Medusa das geflügelte Pferd Pegasus und der Riese Chrysaor.

Griechische Helden

Griechische Helden ©iStockphoto/SonerCdem

Achilleus, der Sohn des Peleus und der Meeresnymphe Thetis, wurde nach seiner Geburt in Pelion in Thessalien von seiner Mutter in den Fluss Styx getaucht, was ihn unverwundbar machte, lediglich die Ferse, an der seine Mutter ihn beim Eintauchen festhielt, gelangte nicht ins Wasser und blieb daher verwundbar. Er war einer der berühmtesten Krieger in Troja, galt aber als launisch und eigensinnig, was im „Zorn des Achilleus“ in der Ilias des Homer zum Ausdruck kam.

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