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Die Kykladen – Einführung

Die Bezeichnung Kykladen bedeutet eigentlich nichts anderes als Ringinseln: In der Antike kam der Insel Delos eine ganz besondere Bedeutung als Kultstätte zu; sie bildete den Mittelpunkt der Kykladen, während die anderen Inseln sie umringten. Die Kykladen liegen im Süden Griechenlands, etwa zwischen Kreta und Euböa, und umfassen etwa 220 Inseln. Die bekanntesten von ihnen sind Mykonos, Naxos, Paros und Santorin, die im Folgenden etwas näher vorgestellt werden sollen.

Waren die Kykladen noch vor wenigen Jahren ein Geheimtipp unter Backpackern, hat dort heute der Pauschaltourismus Einzug gehalten. Aber keine Sorge: Die Inseln sind nicht einfach genug zu erreichen, um Opfer des Massentourismus‘ zu werden.

Typisch für alle Kykladeninseln sind die Windmühlen, die entweder an einigen Stränden oder in exponierter Lage auf ihren Hügeln stehen. Sie verbinden auf ganz einfache Weise das Angenehme mit dem Nützlichen: Die Urlauber freuen sich über dieses dankbare Fotomotiv und die Mühlen liefern sauberen Strom. Ebenfalls typisch: Die Architektur der Häuser auf den Kykladeninseln. Die eckigen, manchmal fast würfelartigen Häuser sind weiß gekalkt, ihre blauen Fensterläden bilden einen schönen Kontrast zum Weiß der Fassade, der häufig durch die leuchtenden Farben heimischer Pflanzen aufgelockert wird.

Mykonos

Mykonos ©iStockphoto/Mlenny Photography

Dieser angenehme, reduzierte Stil findet seine Nachahmer auch auf anderen griechischen Inselgruppen.

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