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Euböa

Gar nicht weit entfernt von Athen liegt Euböa, auch Èvia genannt. Beinahe vergisst man, dass man sich auf einer Insel befindet: Zahlreiche Fährverbindungen, und eine lange Drehbrücke sorgen dafür, dass der Verkehrsstrom auf die Insel und wieder hinunter nie abreißt.

Euböa

Euböa ©iStockphoto/photo_stella

Schon in der Antike war Euböa eine wichtige Festung und Handelsmacht und auch heute floriert hier die Wirtschaft, vor allem in Chalkida, der Inselhauptstadt. Seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. war die zweitgrößte der griechischen Inseln stets besiedelt, der venezianische und osmanische Einfluss der Inselbesatzer ist bei näherer Betrachtung der noch verbliebenen Bauwerke nicht zu übersehen.

Wie beinahe jede der Ägäis-Inseln findet man auch auf Euböa romantische kleine Städte mit verwinkelten Gassen und gemütlichen Tavernen, oftmals mit Blick aufs Meer. Die üppige Vegetation und Schönheit der Landschaft genießen hier vorrangig die Griechen selbst, ausländische Touristen finden seltener hierher. Einige Teile der Insel mit ihren stillen Dörfern und grünen Tälern, hohen Gipfeln und schwindelerregenden Steilküsten vermitteln das Gefühl, die Zeit scheine hier stillzustehen.

Natürlich findet man auch einige sehr schöne Sandstrände auf Euböa: Wer es etwas belebter mag, fährt an die Küste südlich von Chalkis; wenn es etwas ruhiger sein soll, führt der Weg eher in den Nordteil der Insel.

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